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Der ehemalige Stadtbaumeister Gregor Kuhn aus Bad Münder hat mit über 300 Neuanpflanzungen seit Jahrzehnten mit zum Erhalt und dem Entstehen der Idee beigetragen. Der Heimatforscher und Autor Udo Mierau aus Eimbeckhausen engagierte sich ebenfalls durch private Neuanpflanzungen für den Erhalt und die Verbreitung dieser seltenen Bäume. Ihm ist der Beginn der Einrichtung des Süntel-
Der Freundeskreis Süntel-
Die rund 11.000 qm große Fläche befindet sich rund 30 km südwestlich von Hannover zwischen Deister und Süntel oberhalb der Ortschaften Nettelrede und Luttringhausen in der Gemarkung Bad Münder. Die Aufzucht der Buchen war ein schwieriges Unterfangen, denn es kam in der Anfangszeit oft zu Ausfällen.
Heute ist der Bestand zwar annähernd stabil, kann aber keinesfalls sich selbst überlassen werden. Außer allgemeinen Pflegemaßnahmen ist es notwendig in den Unterwuchs regulierend einzugreifen. Nur so gelingt es die sehr langsam wachsenden Süntel-
Im Jahr 2008 wurden die Buchen kartiert und im Gelände eingemessen.
Dank zahlreicher Spenden konnte die Ortsgruppe Bad Münder im Heimatbund Niedersachsen das Areal käuflich erwerben. Damit ist langfristig der Erhalt des Genpools der Süntel-
Im Arboretum "Steinriepen" stehen aus Samen gezogene, gepfropfte Süntel-
Bis 2004 betreute Udo Mierau das Arboretum, seit 2005 liegt die Betreuung wieder in den Händen der Gruppe Bad Münder des Heimatbundes Niedersachsen e.V.
2010 sind wir bezüglich der wissenschaftlichen Begleitung des Süntel-
1. Wie ist der jetzige Zustand der Süntel-
2. Welche Faktoren stören die Vitalität der Buchen?
3. Welche Maßnahmen müssen zum Erhalt der Buchen getroffen werden?
4. Wie sind die Maßnahmen durchzuführen?
So wurde ein umfangreiches Kataster über jede Süntel-
Um die Pflege und den Unterhalt des Arboretums auf eine breite Basis zu stellen, wurde ein Freundeskreis Süntel-
Vielen Dank daher an die vielen Spender und Helfer! Ohne die Geldspenden und den unermüdlichen Arbeitseinsatz der Mitglieder des Freundeskreises wären wir heute nicht so weit!
Auf einem Privatgelände im Ortsteil Hamelspringe war ein Pflanzgarten eingerichtet worden. In ihm wurden etwa 600 Sämlinge von 25 verschiedenen Mutterbäumen aufgezogen und sollen in den nächsten Jahren an verschiedenen Standorten im Deister-
Nach Zukauf eines weiteren Areals in unmittelbarer Nähe des Arboretums am Steinriepen werden die Pflänzlinge dort in genetischer Vielfalt bestandartig aufwachsen können. Dieses Gelände wird ebenfalls zu einem Arboretum ausgebaut.
Der Erwerb des Geländes wurde ermöglicht durch die großzügige finanzielle Zuwendung der BINGO-
Einmessung der S-
Messblatt, S-
Öffnungszeiten:
Das Arboretum "Steinriepen" ist jedes Jahr zum Deistertag im Mai für Besucher geöffnet.
Führungen können außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden:
05042 3249 (Herr Meier)
05042 6985 (Herr Rothe)
Anfahrtsweg:
Das Arboretum liegt am Deisterhang nördlich des Ortes Nettelrede an der Teerstraße, die zu dem Außenhof "Steinriepen" führt. Sie erreichen das Arboretum über die Ortschaften Luttringhausen oder Nettelrede. Auch mit dem Fahrrad erreicht man das Arboretum über gute ausgebaute Rad-
Für die Eingabe in Navigationsgeräten geben Sie bitte folgende Adresse ein:
Steinriepen 31848 Bad Münder
Wir wünschen eine gute Anreise und freuen uns auf Ihren Besuch!
Weitere Bilder von Süntel-
17 neue Buchen für das Süntel-
Mitte Mai 2012 sind Mitglieder des Freundeskreis Süntel-
Im Rahmen ihrer Tätigkeit ist die Familie Dönig auch auf die Varietät der Süntel-
Da die mitgebrachten Buchen das Genmaterial ihrer Mutterbäume in sich tragen sind sie eine wertvolle Ergänzung des Bestandes im Arboretum. Bei der späteren Bestäubung und Vermehrung werden sie einmal einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Süntel-
Der Freundeskreis und die Ortsgruppe des Heimatbundes Bad Münder möchte sich auf diesem Wege noch einmal recht herzlich bei der Familie Dönig bedanken. Dieser Dank gilt nicht nur der großzügigen Schenkung der Bäume sondern auch der Gastfreundschaft während des zweitägigen Besuches. Wir haben viel über Bäume und deren Vermehrung gelernt und werden die Reise ganz sicher lange in unserer Erinnerung behalten.